„Lehrer haben mittags frei“ – Ein Mythos, der sich hartnäckig hält
01.07.2025

Jede Lehrerin und jeder Lehrer kennt sie: die Klischees.
„Lehrer haben vormittags recht und nachmittags frei“,
„Zwölf Wochen Urlaub im Jahr – beneidenswert!“,
oder ganz pauschal: „Lehrer sind faul.“
Die Realität sieht anders aus. Wer nicht selbst im Schuldienst steht oder mit einer Lehrkraft zusammenlebt, kann sich kaum vorstellen, wie viel Arbeit jenseits der eigentlichen Unterrichtszeit anfällt.
Eine aktuelle Studie der Universität Mannheim (2024) zeigt: Der reine Unterricht macht im Durchschnitt nur etwa ein Drittel der Arbeitszeit von Lehrkräften aus. Die restlichen zwei Drittel bestehen aus: Vor- und Nachbereitung des Unterrichts, Korrekturarbeiten, Verwaltungsaufgaben, Elternarbeit, Organisation von Ausflügen und Pausenaufsichten.
Zeitsparend planen – so gelingt der Unterricht effizienter
Gerade weil Zeit ein so knappes Gut ist, kann eine durchdachte Unterrichtsplanung viel Entlastung bringen. Hier einige erprobte Tipps:
1. Gutes Material spart Zeit
Die Verfügbarkeit hochwertiger Unterrichtsmaterialien ist das A und O. Je besser das Material, desto schneller und effektiver können Sie Ihren Unterricht planen. Fehlt es jedoch an passenden Ressourcen, wird die Planung schnell zum Zeitfresser.
💡 Unser Tipp für den Biologieunterricht:
Die digitalen Materialpakete „Arbeitsblätter Biologie für das gesamte Schuljahr“ aus dem Thes-Verlag.
Diese enthalten strukturierte, sofort einsetzbare Arbeitsblätter inklusive Lösungen – perfekt für eine zeitsparende und qualitativ hochwertige Vorbereitung.
2. Materialien sinnvoll strukturieren
Ein gut sortierter Fundus spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Ob digital oder in Papierform: Ordnen Sie Ihre Materialien so, dass Sie jederzeit schnell darauf zugreifen können.
3. Unterrichtseinheiten durchdacht aufbauen
Nehmen Sie sich bei neuen Themen die Zeit, sich intensiv einzuarbeiten und die Inhalte in einer logisch aufeinander aufbauenden Struktur zu planen.
Auch hier helfen Ihnen die Materialpakete „Arbeitsblätter Biologie für das gesamte Schuljahr“ aus dem Thes-Verlag mit ihrem klaren roten Faden.
4. Struktur notieren – auch in Stichpunkten
Auch wenn Sie Ihren Unterricht im Kopf haben: Eine kurze stichpunktartige Übersicht pro Stunde hilft, den Überblick zu behalten – besonders in stressigen Momenten.
5. Fokus auf das Wesentliche
Behalten Sie bei der Planung stets das Lernziel der Stunde im Blick. So vermeiden Sie es, sich in Details zu verlieren.
Fazit: Eine effektive Planung mit geeignetem Material zahlt sich aus
Wer effizient plant, schafft Freiräume – für die eigentliche pädagogische Arbeit und für sich selbst.
Wir wünschen Ihnen frohes Schaffen – und viel Freude beim Unterrichten!
Tipps zum Umgang mit Unterrichtsstörungen:
Mit Haltung, Herz und Struktur
06.07.2025

Unterrichtsstörungen gehören zum Schulalltag – doch mit der richtigen Haltung und gezielten Maßnahmen lassen sie sich wirksam minimieren. Entscheidend ist dabei: Wer proaktiv handelt, sorgt für ein lernförderliches Klassenklima, bevor Störungen überhaupt entstehen.
1. Lehrerpersönlichkeit als Schlüssel
Eine authentische, klare und verlässliche Lehrkraft strahlt natürliche Autorität aus. Das bedeutet: Worte und Taten müssen übereinstimmen. Konsequenzen müssen nachvollziehbar und konsequent umgesetzt werden – nur so gewinnen Kinder Orientierung und Vertrauen. Nonverbale Signale wie ein stummer Countdown mit der Hand oder ein ruhiger Blickkontakt helfen, aufkommender Unruhe wirksam entgegenzuwirken, ohne selbst zur Lautstärke beizutragen.
2. Feine Eingriffe statt lauter Ermahnungen
Viele Störungen lassen sich deeskalierend lösen – etwa durch eine sanfte Berührung an der Schulter oder das unaufdringliche Entfernen eines störenden Gegenstandes. Auch kreative Reaktionen wie das kurzfristige Übertragen von Verantwortung (z. B. Papierdienst) zeigen Wirkung, ohne den Schüler bloßzustellen.
3. Positive Verstärkung wirkt Wunder
Wer sich an Regeln hält, verdient Anerkennung. Lob für konzentriertes Arbeiten oder kleine Belohnungen – etwa ein Spiel in den letzten Minuten – motivieren und fördern positives Sozialverhalten.
4. Gespräche auf Augenhöhe
Häufen sich Störungen bei einzelnen Kindern, ist das persönliche Gespräch essenziell – möglichst ohne Publikum. Häufig verbergen sich hinter dem Verhalten persönliche Belastungen. Ein sensibler Blick und der Einbezug der Eltern können hier entscheidend sein.
5. Gemeinsam Regeln entwickeln
Schülerinnen und Schüler halten sich eher an Vereinbarungen, die sie mitgestaltet haben. Gemeinsam aufgestellte Gesprächsregeln – sichtbar auf einem Klassenplakat und von allen unterschrieben – fördern die Verbindlichkeit.
6. Rituale geben Sicherheit
Ein strukturierter Stundenbeginn, das tägliche Ziel an der Tafel oder ein Geburtstagsritual mit einem kleinen Geschenk – all das schafft Verlässlichkeit und das Gefühl, gesehen zu werden.
7. Gute Materialien sind die halbe Miete
Nicht zuletzt trägt auch gut durchdachtes, altersgerechtes Unterrichtsmaterial entscheidend zur Reduktion von Störungen bei. Arbeitsaufträge sollten klar formuliert sein und weder über- noch unterfordern – nur so bleibt die Klasse bei der Sache. Viele Verlage bieten hierfür praxiserprobte Lösungen an. Besonders hervorzuheben ist der Thes Verlag, der für das Fach Biologie umfassende Komplettpakete für ein ganzes Schuljahr anbietet – eine wertvolle Unterstützung für Lehrkräfte, die Unterricht strukturiert und störungsarm gestalten möchten. Sie finden unser Angebot an Kopiervorlagen „Arbeitsblätter Biologie für das gesamte Schuljahr“ in unserem Webshop unter www.thes-verlag.de.
Wir wünschen Ihnen Frohes Schaffen und viel Freude beim Unterrichten!
Gratis-Arbeitsblatt zum Thema Säugetiere (5. Klasse) direkt zum Ausdrucken
15.07.2025
Gratis-Arbeitsblatt zum Thema Säugetiere (5. Klasse) – direkt zum Ausdrucken!
Der Start in eine neue Unterrichtseinheit ist immer eine spannende Phase: Es gilt, das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler abzufragen und Neugier für das neue Thema zu wecken.
Hier finden Sie ein kostenloses Arbeitsblatt, das genau dafür gedacht ist:
👉 Ohne inhaltlichen Input sollen die Kinder zwei Reptilien zwischen mehreren abgebildeten Säugetieren erkennen – und damit bewusst wahrnehmen, was nicht zur Tierklasse der Säugetiere gehört.
👉 Zusätzlich sollen alle Tiere benannt werden.
So werden die Kinder spielerisch an die zentrale Frage herangeführt: „Woran erkennt man ein Säugetier?“
Im umfangreichen Materialpaket „Arbeitsblätter Biologie für das gesamte 5. Schuljahr“ finden Sie eine passende Fortsetzung:
Dort werden die Merkmale von Säugetieren über einen kurzen Informationstext eingeführt, bevor es in die nächste spannende Phase geht – zur Verwandtschaft und Systematik von Tieren.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Einsatz des kostenlosen Arbeitsblatts – und einen gelungenen Start in Ihre nächste Biologieeinheit! 🐾
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